Lesbenverein Intervention
der Verein für Lesben*, Bi-Frauen* und Transgender-Frauen*
Aktuelles
Wir suchen Verstärkung im Team
Refugee-Sisters* ist ein von der Behörde für Wissenschaft, Forschung, Gleichstellung und Bezirke finanziertes Projekt des Lesbenvereins Intervention e.V.. Ziel und Aufgabe von Refugee Sisters* ist die Beratung, Unterstützung und das Empowerment von lesbischen und bisexuellen Frauen, und trans, nichtbinären und inter* Personen, die auf dem Weg der Flucht nach Hamburg gekommen sind.
Im Rahmen eines Minijobs sind folgende Aufgaben geplant:
Community:
- Organisation des Gruppentreffens zwei Mal im Monat
- Planung und Organisation von weiteren Gruppenaktivitäten, Workshops und Angeboten von KooperationspartnerInnen (zB. Tanzworkshop, Filmworkshop, etc)
- Kommunikation in der mehrsprachigen Telegramgruppe
Social Media:
- Pflege der Facebook Seite mit wöchentlichen intersektionalen, politischen, und informativen Posts
- Konzeptaufarbeitung, aktive Gestaltung und Pflege von einem Instagram Profil
Öffentlichkeitsarbeit in Hamburg:
- Relevante Beratungsstrukturen und potentielle KooperationspartnerInnen in Hamburg über das Projekt informieren
Niedrigschwellige Urlaubsvertretung:
- Nachrichten (Whatsapp & Telegram) beantworten
Zukunftsperspektivisch: Auf Wunsch gibt es die Möglichkeit mit der Zeit in Vernetzungsund/oder Beratungsarbeit hineinzuwachsen (falls es Interesse in diesem Gebiet gibt)
Ausdrücklich erwünscht sind Bewerbungen von QTBIPoC KandidatInnen und von KandidatInnen, die selber auf dem Weg der Flucht nach Hamburg gekommen sind.
Sprachkenntnisse in Englisch und Deutsch notwendig; weitere Sprachkenntnisse wie zB. Farsi, Arabisch, Französisch erwünscht.
Bitte schicken Sie Ihre Bewerbung zusammen mit ein paar Sätzen, warum Sie diese Stelle interessiert an info@lesbenverein-intervention.de oder info@refugee-sisters.hamburg
Für Rückfragen stehen wir natürlich gerne zur Verfügung.
Wir freuen uns Sie kennenzulernen!
Alissa von Malachowski
Projektleitung Refugee Sisters*
8. Dyke* March Hamburg am Freitag, 4. August 2023!
Das Lesbennetzwerk Hamburg, die Organisatorinnen des Dyke* March Hamburg, hat im letzten Jahr den Hamburg Pride Award gewonnen – ein toller Erfolg!
Ebenso stärkend ist es, dass wir in diesem Jahr gewachsen sind und von engagierten, kreativen, tollen Lesben*, Dykes*, queeren Menschen, trans* Personen unterstützt werden – das ist empowernd, Mut machend und wir freuen uns sehr, dass wir zahlreicher, vielfältiger und altersgemischter geworden sind! Dankeschön!
So kann auch in diesem Jahr ein Dyke* March in Hamburg stattfinden.
Aufruf Dyke* March 2023:
Am 4. August ist es wieder so weit: Das Lesbennetzwerk Hamburg ruft zum 8.
Dyke* March für mehr Lesbische* Sichtbarkeit auf.
Liebe lesbitrans* Communities: kommt zusammen, um gemeinsam für mehr
Sichtbarkeit von Lesben* zu stehen. Der Dyke* March ist eine bunte Mischung aus
Lesben*, Freund*innen und Allies* aller Orientierungen, Haarlängen, Altersgruppen,
Nationalitäten und Befindlichkeiten, sowie eine Plattform, euch und eure Interessen
und politischen Forderungen zu präsentieren.
Dyke* steht nicht für Ausgrenzung, Hass oder Diskriminierung.
Dyke* steht bei uns für Lesbe*/queere Frau/frauenliebende Frau/genderqueere
Lesbe*/trans* Lesbe*/non-binäre Lesbe*/intergeschlechtliche Lesbe “, die stark und
selbstbewusst ist.
Bringt Parolen, Flaggen, witzige Sprüche mit, damit der Dyke* March Hamburg ein
farbenprächtiges Ereignis für alle wird.
Seid laut, stark, bunt und selbstbewusst!
Wir freuen uns über gepostete Fotos der Teilnehmer*innen, sowie das Taggen
auf Instagram mit @dykemarchhamburg und auf Facebook mit @Lesbennetzwerk.
Lesben* sollten in jedem Lebensalter und in ihren unterschiedlichen Lebenslagen, in
ihrer Vielfalt und ihrer Power, mit ihren Themen und Interessen, ihren Beiträgen zu
Kultur und Geschichte und insbesondere zur Geschichte der Frauenemanzipation
sichtbar sein.
Lesben* gibt es überall. Oft sind sie aber nicht sichtbar.
Viele Lesben* haben in der Frauenbewegung erheblich dazu beigetragen, dass
Frauen öffentlich stärker wahrgenommen und mehr anerkannt werden, dass Gewalt
gegen Frauen als gesellschaftliches Problem definiert wurde, dass Frauen ein
selbstbestimmtes Verhältnis zur weiblichen Sexualität entwickelten, und blieben doch
als Lesben oft unsichtbar. Ihr politisches Engagement war – und ist – enorm und oftmals wegbereitend.
Trotzdem werden die Bedürfnisse und Belange von lesbischen* Frauen* in
Gesellschaft, Politik und Öffentlichkeit aber auch in der Community wenig bis gar
nicht thematisiert.
Lesben* werden sowohl mit ihren Potentialen als auch mit ihren
spezifischen Ausgrenzungserfahrungen ignoriert oder nur unzureichend
wahrgenommen.
Die spezifische Situation von Lesben* muss Berücksichtigung finden!
Dazu gehört u.a. eine umfassende Reform des Abstammungs- und Familienrechts,
eine umfassende Rentenreform, die die Lebensleistung von Lesben* anerkennt und der immensen Altersarmut von Lesben* und Frauen entgegenwirkt,
die Gleichstellung auf dem Arbeitsmarkt,
die Umsetzung der Istanbul-Konvention,
eine kontinuierliche Finanzierung und paritätische Förderung von Lesben*projekten,
die Unterstützung von lesben*spezifischen Wohn- und Pflegeformen,
die Berücksichtigung von lesbenrespektierenden Qualitätskriterien in der Pflege
Lesben* sind keine homogene Gruppe. Ihre Erfahrungen, Chancen und Identitäten
sind neben ihrem Geschlecht auch von vielen anderen Faktoren geprägt.
So sind Schwarze Lesben*, Lesben* of Color, Lesben* mit Migrationsgeschichte,
körperlich und geistig beeinträchtigte Lesben*, Lesben* aus der
Arbeiter*innenklasse, akademische und nicht akademische Lesben*, Lesben* mit
Fluchterfahrung, alte und /oder trans*geschlechtliche Lesben* von zusätzlicher
Mehrfachdiskriminierung betroffen.
Hasskriminalität, Spaltungen und Polarisierungen gegenüber LSBTIQ+ nehmen leider weiterhin zu – auch gegenüber Lesben*.
Lesben*- Feindlichkeit kann nur begegnet werden durch ein solidarisches Miteinander!
Mit dem Dyke*March wollen wir ein Zeichen setzen und unsere Diversität lautstark
demonstrieren. Wir wollen zeigen, dass wir die vielen unterschiedlichen
Orientierungen, Identitäten, Lebensweisen und Selbstbezeichnungen respektieren.
Datum: Freitag, 4. August 2022
Uhrzeit: 18.30 Uhr – ab 18.00 Uhr Sammeln
Start: Bergstraße / Ecke Mönckebergstraße
Demo mit Abschlusskundgebung am Carl-von-Ossietzky-Platz
Die endgültige Genehmigung der Demo und Route steht noch aus, deshalb achtet bitte weiterhin auf unsere Kommunikationskanäle,
wie die Facebook-Seite des Lesbennetzwerkes https://www.facebook.com/lesbennetzwerk/ , dem Instagram Account des Dyke*March Hamburg https://instagram.com/dykemarchhamburg?utm_medium=copy_link
Bundesweites Vernetzungtreffen Dyke* March Germany 21. – 23.04.2023
Zur Information: Vom 21. – 23.04.2023 wird es ein großes Dyke* March Germany Vernetzungstreffen für alle Aktivistinnen* der bundesweiten Dyke* Marches geben. Hamburg wird auch dabei sein! Wir freuen uns sehr auf ein empowerndes Wochenende mit viel Kreativität, Kampfgeist, Spaß und inhalltichem Input.
Unser herzlicher Dank für die Förderung geht an die Hannchen Mehrzweck Stiftung https://www.hms-stiftung.de/

sowie an den LESBENRING e.V. https://lesbenring.de/

Ohne euch würde das Treffen nicht stattfinden können. Vielen Dank!
40 Jahre Intervention!
Wir freuen uns sehr, dass Intervention Ende September – genau genommen am 29. September 2022 40 Jahre alt geworden ist! Allen, die am Café teilgenommen haben, uns gratuliert haben, herzlichen Dank! Im diesen Jahr wird es dazu, wenn alles glatt läuft eine große Party geben im Mai/Juni – sozusagen Intervention 40 + 1. Sowie – mit dem mhc zusammen – einen Senatsempfang.
Café mit Andrea und Renate bei Intervention
Wir können bei Kaffee, Tee oder Wasser einen Klönschnack halten, vielleicht lange nicht gesehene Frauen/Lebens* aus unserer LGBTIQ* – Community wieder treffen, und natürlich auch neue Kontakte knüpfen.
Kurzinfo zu Beiden: sie sind langjährige Interventionistas, und haben zu unterschiedlichen Zeiten in den 2000ern einige Jahre das Donnerstags-Café/Lounge angeboten.
Nächster Termin: Donnerstag, 8. Juni 2023
Uhrzeit: 16.30 – 18.30 Uhr
Ort: Intervention, Glashüttenstraße 2
Kostenbeitrag: 2,50 € (für Getränke etc.)
Einfach vorbeikommen, ohne Anmeldung!
Wir können drinnen oder draußen sein, wie es gefällt, oder das Wetter es möglich macht.
Kurzinfo zu mir (Andrea): Ich bin langjährige Interventionista, und habe in den 2000ern einige Jahre das Donnerstags-Café angeboten.
Jeden 2. und 4. Donnerstag im Monat und ggf. den 5. Donnerstag
Uhrzeit: 16.30 – 18.30 Uhr
Kostenbeitrag: 2,50 € (für Getränke etc.)
Der nächste Termin: Donnerstag, 8.6., 24.6. um 16.30 Uhr
Einfach vorbeikommen, ohne Anmeldung!
Selbsttest oder Maske je nach Selbsteinschätzung
Gruppe Kreativ und Wohltuend für Lesben
Die Gruppe Kreativ und Wohltuend für Lesben trifft sich jeden 1. und 3. Donnerstag von 18.30 – 20.30 Uhr im Monat. Viele Infos dazu findest Du unter der Rubrik Angebote!
Erreichbarkeit
Telefonisch erreichst Du uns auch weiterhin, wir rufen zurück. JungLesbenzentrum: dienstags und mittwochs, Verwaltung: mittwochs 12.00 – 13.30 Uhr, donnerstags 9.30 – 15.30 Uhr
Netzwerkstelle Lesben*: i.d.R. mittwochs 13.00 – 16.00 Uhr, donnerstags 14.00 – 18.00 Uhr
per Email: info(at)lesbenverein-intervention.de oder netzwerkstelle(at)lesbenverein-intervention.de
Der Verein für Lesben*
Der Lesbenverein Intervention ist der einzige Lesbenverein in Hamburg. Wir bieten frauenliebenden Frauen* den Raum sich zu begegnen und sich zu organisieren. Uns sind die Vernetzung und Angebote für junge, alte und geflüchtete Lesben* ein besonders Anliegen.
Intervention ist solidarisch mit der Frauenbewegung und wir engagieren uns aktiv an der Orga und Finanzdingen der Frauendemo 8. März. Die Räume von Intervention werden für Vereins- und Netzwerkarbeit, für psychosoziale, politische, fachliche und Selbsthilfeangebote genutzt. Unsere lesben*spezifischen Bücher, Videos, Zeitschriften und Dokumentationen kannst du mit einem Leseausweis (10 Euro) in unserer Bibliothek ausleihen.
Spenden
Als gemeinnütziger Lesbenverein ist Intervention der Träger der Projekte, JungLesbenZentrum, Netzwerkstelle Lesben, Queere Vernetzung und Refugee Sisters, die von der Stadt Hamburg finanziert werden.
Als Träger brauchen wir dringend deine Unterstützung. Aus Spenden und Mitgliedsbeiträgen finanzieren wir die Räume, den Vereins an sich, Angebote für Lesben* und die Bibliotek.
Mit deiner Spende machst du uns eine riesen Freude. Ob groß oder klein, beides ist willkommen. Für Spenden unter 200 Euro reicht dir der Kontoauszug für deine Steuererklärung. Bei größeren Spenden erstellen wir die Spendenbescheinigung am Anfang des Folgejahres.
Wir danken dir schon jetzt!!!!
Spenden an
Konto: Intervention e.V. IBAN DE17 4306 0967 0041 1483 00, GLS-Bank
Betreff: Spende, Adresse
Mitgliedschaft für Lesben
und Unterstützer*innen
Du möchtest dich intensiver engagieren? Großartig!! Hier unser Mitgliedsantrag!
Die Freie und Hansestadt Hamburg
Die Behörde für Wissenschaft, Forschung, Gleichstellung und Bezirke fördert die Projekte:
-das JungLesben*Zentrum für Frauen* und Mädchen bis 25 Jahre
-die Queere Vernetzung
-die Netzwerkstelle Lesben* in Hamburg, die in der Hamburger Politik die Belange von Lesben* einbringt und sich darüber hinaus intensiv vernetzt.
–Refugee Sisters, das Projekt für geflüchtete Lesben.
KONTAKT
Intervention e.V. Glashüttenstraße 2, 20357 Hamburg
Tel: 040 / 24 5002, Email: info(at)lesbenverein-intervention.de